Warum Katalonien: Die Entscheidung der BASF für Südeuropas wichtigster Chemie-Hub

Entdecken Sie, warum Katalonien die erste Wahl für Unternehmen der chemischen Industrie ist, wie die 50-jährige Erfolgsgeschichte der BASF zeigt. Erfahren Sie mehr über die strategischen Vorteile, die Katalonien, insbesondere Tarragona, zum wichtigsten Chemiestandort in Südeuropa machen.
Das deutsche Unternehmen BASF ist seit mehr als fünf Jahrzehnten stolz darauf, in Katalonien beheimatet zu sein. Das Unternehmen in Tarragona wurde im Jahre 1969 gegründet. Tarragona ist nach wie vor das wichtigste Chemie-Hub der BASF in Südeuropa, was ein langjähriges Engagement in der Region widerspiegelt.

In Katalonien produziert die BASF Petrochemikalien, Dispersionen für Lacke, landwirtschaftliche Produkte, Polyurethane und Reinigungsmittel für die Kosmetik- und Reinigungsmittelindustrie. Mit 2.700 Mitarbeitern in Spanien, die Hälfte davon in Tarragona und Barcelona, leistet die BASF einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft.  

“Katalonien hat sehr positive Bedingungen für die chemische Industrie: Infrastruktur, Forschungszentren auf höchstem Niveau, Zugang zu Talenten und wettbewerbsfähige Kosten”

Carles Navarro, Geschäftsführer BASF Spanien

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Strategische Einblicke von Carles Navarro, Geschäftsführer von BASF Spanien

Carles Navarro, Geschäftsführer der BASF Spanien, erklärt, dass der Standort Tarragona eine strategische Rolle für die europäischen Aktivitäten der BASF spielt. „Barcelona und Katalonien haben sehr positive Bedingungen für die chemische Industrie“, erklärt er und weist darauf hin, dass 40% der gesamten Produktion der chemischen Industrie in Spanien aus Katalonien stammt.

Nach Ansicht von Carles Navarro sind Tarragona und Katalonien aus mehreren Gründen der wichtigste Chemie-Hub in Südeuropa: „Es gibt eine Kombination aus Infrastruktur und Nähe zu akademischen und Forschungszentren auf höchstem Niveau. In Tarragona haben wir zum Beispiel das ICIQ, das katalanische Forschungsinstitut für Chemie. Wir haben auch sehr gute Universitäten, so dass wir Zugang zu Talenten haben. Und wettbewerbsfähige Kosten“. Er hebt auch die Nähe zum Meer hervor: „Im Fall von Tarragona spielt dies eine wichtige Rolle für den Transport von Fertigwaren und Rohstoffen“.

Dynamischer Chemie-Cluster in Tarragona

In Tarragona spielt der Chemie-Cluster eine wichtige Rolle für die Dynamik der Branche. „Viele Unternehmen, die in der Chemie tätig sind, arbeiten zusammen und schaffen ein Ökosystem, das das Wachstum des gesamten Sektors in unserer Region begünstigt“, erklärt Navarro.
Aus Katalonien exportiert BASF in erheblichem Umfang, insbesondere aus Tarragona. Jedes Jahr werden Waren im Wert von rund 100 Millionen Euro aus Katalonien in andere Länder wie Deutschland, Frankreich, Italien und andere Märkte in Übersee und im Nahen Osten exportiert.

Jüngste Investitionen der BASF in Katalonien

BASF hat im vergangenen Jahr angekündigt, in Tarragona ein neues internationales Engineering-Hub einzurichten, das Projekte für ganz Europa entwickeln und seine internationale Rolle innerhalb der Gruppe stärken wird. 

Auch im Bereich der digitalen Transformation hat Spanien seine strategische Position für BASF bekräftigt. Das Produktionszentrum in Tarragona hat die Installation eines privaten 5G-Netzes weiter vorangetrieben und ist damit eines der ersten Unternehmen in Spanien und das erste in der Chemiebranche, das sein eigenes privates 5G-Spektrum für den Betrieb erhält.
 

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Die Erfolgsgeschichte der BASF in Katalonien ist ein Symbol für die Attraktivität der Region für Chemieunternehmen. Wenn Sie erwägen, Ihr Unternehmen in Europa anzusiedeln, sollten Sie alle Vorteile Kataloniens kennenlernen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um ein umfassendes Angebot an kostenlosen Dienstleistungen für Unternehmen zu erhalten, die in Katalonien investieren möchten.